|Die Stimmungsskala geht von überglücklich bis unterunglücklich mit den
|Zahlenwerten 9 bis 1.
_PAGES_help_advanced
|KOMFORT FÜR PROFICHATTER
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| /r(eply)
-
|startet ein Privatgespräch mit jener Person, von der man zuletzt
|eine Privatnachricht erhalten hat.
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/m(ore)
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|startet ein Privatgespräch mit jener Person, der man zuletzt mit
|/tell eine Privatnachricht geschickt hat.
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/g(reet)
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|startet ein Privatgespräch mit jener Person, von der man zuletzt
|eine Anwesenheitsbenachrichtigung erhalten hat.
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/log [<Anzahl oder Fragment>]
-
|zeigt genannte Anzahl Zeilen aus der mitlaufenden persönlichen
|Log einkommender Nachrichten, oder Zeilen welche ein bestimmtes
|Textfragment enthalten. Bei registrierten Benutzern
|wird eine beschränkte Anzahl solcher Zeilen gesichert bis zum
|nächsten Besuch, sowie Nachrichten, die in Abwesenheit
|des Benutzers hinterlassen wurden. Eine weitergehende Speicherung
|der Nachrichten findet nicht statt. Die Log ist nicht zu verwechseln
|mit der History von Räumen, welche einen ähnlichen Dienst tut.
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/logclear
-
|löscht die persönliche Log restlos. Dies kann wünschenswert
|sein, falls man gerade ein sehr privates Gespräch geführt hat.
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/h(ome)
-
|bringt Dich schnell in Deinen Lieblingsraum, welcher mittels
|"/set home <lieblingsraum>" eingestellt
|werden kann.
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/j(oin) <Raum>
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|betritt einen weiteren Raum ohne den aktuellen Raum zu verlassen.
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/sub(scribe) [ <Raum> [ p(ermanent) ] ]
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|abonniert einen Raum - das entspricht einem automatischen /join -
|sobald man die PSYC-Welt betritt. Über diesen Befehl werden beispielsweise
|Nachrichtenticker realisiert, oder Systemmeldungen an die Empfänger verteilt.
|Ein permanenter /subscribe abonniert den Raum sogar wenn man offline
|geht. Vorsicht damit!
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/unsub(scribe) <Raum>
-
|kündigt das Abo wieder.
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|{_HTML_info_split}
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|KLEINE GESCHICHTE DES CHATTENS
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| /m(sg) <Name> <Nachricht>
-
|ist dasselbe wie /tell, aus Kompatibilität zu IRC und Bitnet Relay.
|"MSG" ist ein übliches aber unnötiges historisches Akronym
|aus Großrechnerzeiten für "message".
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/whois <Name>
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|ist der entsprechende Relay-Befehl zu /examine oder /x.
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/part <Raum>
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|ist das IRC-Pendant zu /leave.
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/c(hange) <Raum>
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|Andere Form von /go, aus Kompatibilität. Genaugenommen hiess der
|Relay-Befehl damals /channel und entsprach dem Wechseln eines
|Funk-Kanals beim Amateurfunk. Räume hatten daher auch keine Namen
|sondern Nummern.
|## Die Funk-Analogie stammt vermutlich von Jeff Kell.
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/q(uery) [<Name>]
-
|ist dasselbe wie /talk, aus Kompatibilität zu IRC.
|Das Wort "query" bedeutet abfragen, ausfragen, in Frage
|stellen, bezweifeln, monieren. Das klingt mir zu negativ.
|## Diesen merkwürdigen Befehlsnamen ("Ausfragung") verdanken wir
|## vermutlich Jarkko Oikarinen, Erfinder des IRC.
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/la(stlog) [<Anzahl oder Fragment>]
-
|ist dasselbe wie /log, aus Kompatibilität zu ircII.
|Der /lastlog-Befehl wurde 1989 von BigCheese eingeführt, wie
|so vieles anderes Nützliches.
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:<Beschreibung>
-
|verhält sich genauso wie /me.
|MUD-Abenteurern ist diese Notation vertrauter.
|Wenn ich mich recht entsinne wurde sie in der TinyMUD-Welt
|erfunden, um 1987 herum. Ich fand sie so genial, dass ich
|sie in Form des /me-Befehls 1990 ins IRC einbrachte.
|Das Doppelpunktzeichen kann mittels /set actchar
|verstellt werden.
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|{_HTML_info_split}
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|WEITERE EXOTISCHE BEFEHLCHEN
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| /up(time)
-
|Wie lange läuft dieser Server schon?
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/vers(ion) [ <Person> ]
-
|Information über Software-Version des eigenen Servers oder der Software
|eines Gesprächspartners anfragen. Letzterer kann aber seinen Server
|angewiesen haben, nicht zu antworten.
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/notify <Name> [<Verzögerung>]
-
|ist eine "asymmetrische" Variante von /friend. Sie stellt ein, dass
|die benannte Person automatisch benachrichtigt werden soll, sobald
|man PSYC betritt (Diese Funktion tut also genau das Gegenteil von dem,
|was /notify im IRC macht, das ist Absicht und im Rahmen von PSYC sinnvoller).
|
|Es kann zusätzlich eine Zeitverzögerung angegeben werden, nach der die
|Ankündigung rausgeschickt wird. Dies kann nützlich sein um nicht von allzu
|vielen Personen gleichzeitig angesprochen zu werden. Die Verzögerung wird
|in Form eines Buchstaben "d" (delayed) für eine kurze
|sowie "D" für eine lange Verzögerung.
|Um die automatische Benachrichtigung wieder abzuschalten muß
|"/notify <Name>" nochmal eingegeben werden.
|"/nf" ist eine gültige Abkürzung von /notify.
|Statt <Name> kann stets auch eine PSYC-Adresse angegeben werden.
|Der Befehl kann auch benutzt werden um die Freundschaftsankündigungen
|einer Freundschaft zu entfernen ohne gleich die Freundschaft zu kündigen.
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| /save
-
|sichert die Benutzerdaten wie bei /bye, kann aber auch
|zwischendrin benutzt werden. Dieser Befehl ist normalerweise jedoch
|nicht notwendig, da der Server in regelmäßigen Abständen von
|alleine sichert, sowie immer dann, wenn wichtige Einstellungen verändert
|wurden (etwa mittels /set).
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_PAGES_help_remote
|KOMMUNIKATION MIT PERSONEN IM PSYC-NETZWERK
|
|Die PSYC-Technologie ist zur weltweit uneingeschränkten Kommunikation mit
|anderen Personen gedacht. In manchen Fällen wirst Du dies schon getan
|haben, ohne es zu merken, weil manche Räume mit anderen PSYC Servern
|verbunden sind, oder die Personen in einem Raum von einem entfernten
|Server gekommen sein können.
|
|Diese Dinge kannst Du aber auch selbst tun, in dem Du dieselben
|Befehle, die bisher in dieser Anleitung beschrieben wurden, auch
|für entfernte Anwender verwendest. Überall wo ein <Name> als
|Parameter eines Befehls angegeben werden muss, kannst Du genausogut
|eine PSYC-Adresse verwenden.
|
|Zum Beispiel, falls Du mit mir reden willst, egal wo Dein Server
|sich befindet, kannst Du dies tun mit dem Befehl
|/t psyc://psyced.org/~lynX (t wie talk).
|
|Magst Du stattdessen in unseren PSYC Entwickler-Raum kommen, dann geht
|das mittels /c psyc://psyced.org/@psyc (c wie change, oder du
|verwendest /go oder das alte hässliche /join).
|
|Falls Du Dir Deine eigene PSYC-Adresse auf Visitenkarte drucken willst,
|oder in Deine E-Mail Signature aufnehmen magst, Du kannst sie von Deinem
|Server erfragen mit dem /x Befehl, welcher Dich selbst betrachtet
|(examiniert).
|
|Du kannst /friend-schaften schließen mit entfernten Personen,
|mit dem /subscribe-Befehl Dienste abonnieren quer durch das
|PSYC-Netz. Und Du kannst sogar mehrere dieser Dinge mit den
|Jabber™-Adressen Deiner noch nicht zu PSYC konvertierten
|Freunde. Einfach xmpp: vor die von Jabber üblicherweise verwendete
|Syntax kleben, also xmpp:Name@Serveradresse.
|
|Einige Befehle sind in erster Linie zum Umgang mit entfernten PSYC
|Adressen konzipiert:
|
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| /alias <Spitzname> <Identität>
-
|erlaubt Dir Benutzern von entfernten Servern pragmatische persönliche
|Spitznamen zu verpassen, dadurch entfällt das lästige Tippen einer
|vollständigen PSYC-Adresse. Beispielsweise
|/alias saga psyc://goodadvice.pages.de/~heldensaga.
|Du kannst damit auch generell Namensabkürzungen für Deinen Privatgebrauch
|definieren. Etwa so: /alias Supi Der-Supermann-von-nebenan.
|
|
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/unalias <Spitzname>
-
|um den Alias wieder zu löschen.
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/surf
-
|spuckt eine Web-Adresse aus, von der man unter anderem das soziale Netz
|der eigenen Freunde ersurfen kann. Unbedingt ausprobieren!
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/co(nnect) <Identität> [<Passwort>]
-
|Experimenteller Befehl um die Identität (nicht nur den Namen) zu wechseln,
|oder sich einzuwählen auf einer PSYC-Identität, welche auf einem entfernten
|Server abgelegt ist.
|
_PAGES_help_access
|ZUGANGSMÖGLICHKEITEN
|
|Der psyced unterstützt mehrere Möglichkeiten mit Personen die ihn
|benutzen in Kontakt zu treten und Räume zu betreten die er beherbergt.
|Für viele der unten genannten Zugänge gibt es auch die Option sie mit
|eingeschalteter TLS/SSL-Verschlüsselung zu verwenden.
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| Java Applets
-
|Sie sind eine komfortable Möglichkeit den Chat zu betreten.
|Je nach Anbieter sind sie unterschiedlich gestaltet, ja sogar
|vollkommen unterschiedlich realisiert. Man findet sie auf der
|Website des Anbieters, oder vielleicht hier.
|Sie funktionieren in allen Java-fähigen Webbrowsern sowie in
|Network Computers.
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|
| /set password <neuesWort> oder
| /set password <altesWort> <neuesWort>
-
|ändert oder definiert ein Passwort. Sobald ein Chatname durch Passwort
|geschützt ist, kann er nur durch dessen Angabe benutzt werden. Es empfiehlt
|sich ein Passwort zu wählen, welches nicht durch Bekannte erraten werden
|kann (etwa der Vorname, Vorname des Partners, Papagei). Es sollte auch auf
|keinen Fall dasselbe Passwort verwendet werden, wie für andere wichtige
|Dienste wie etwa E-Mail oder der Internet-Zugang selbst, da dieses Passwort
|unverschlüsselt an den Chatserver übermittelt wird. Den Befehl selbst
|kann man auch auf /register oder /reg verkürzen.
|
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|
/set email <mailAdresse>
-
|speichert die E-Mail-Adresse. Diese Information wird
|Freunden zugänglich gemacht über die Profilfunktion, und sie ermöglicht
|die Auslieferung per E-Mail von Chatnachrichten in Abwesenheit.
|Sehr nützlich!
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|
/set telephone <telefonNummern>
-
|ist eine Möglichkeit den Freunden auch Telefonnummern zukommen zu lassen.
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/set home <lieblingsraum>
-
|stellt den Raum ein, welchen man anschliessend abgekürzt mit dem
|Befehl /home oder einfach /h erreichen kann.
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/set publicname <Name>
-
|Öffentlich sichtbarer Name. Normalerweise Vorname und Nachname,
|kann man aber auch leerlassen.
|
|
|
/set name <Schreibweise>
-
|ändert die Groß-Klein-Schreibweise des eigenen Spitznamens, da sich der
|Server diese bei der Registrierung merkt. Sollte man sich also als
|"ghost" registriert haben, aber lieber "Ghost"
|heissen wollen, kann dies hiermit korrigiert werden.
|
|
|
/set speakaction <Verb>
-
|ermöglicht eine andere Ausgabe als "sagt" bei jeder Eingabe, wie wär's
|zum Beispiel mit "flüstert" oder "schreit" ? Löschen kann man die
|Einstellung wieder, in dem man "/set speakaction -" abschickt.
|
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/set visiblespeakaction [ on | off | mixed ]
-
|um speakactions auch im IRC-Zugang sehen zu können.
|Sieht ja bei manchen IRC-Programmen leider immernoch hässlich aus.
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/set filter [ s(trangers) | off | d(efault) ]
-
|Hiermit kann ein Schutzwall vor Fremden hochgezogen werden. Sobald
|der Filter auf "strangers" ("s" reicht aus) gesetzt ist
|können Dir nur noch Freunde, welche mittels /friend für Ankündigungen
|vorgemerkt sind, private Nachrichten schicken. Andere erhalten die lapidare
|Meldung "Filter: Veronika empfängt keine Nachrichten von Fremden." und
|müssen abwarten bis sie Dich mal in einem Raum treffen dürfen.
|Mit "/set filter off" kann der private Firewall wieder abgeschaltet
|werden. "default" geht auf die Voreinstellung zurück.
|
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|
/set presencefilter [ on | off | all | automatic ]
-
|hilft die Menge an Anwesenheit- und Abwesenheitsbekundungen in Zaum zu
|halten. Im Normalfall werden automatisch erzeugte Meldungen herausgefiltert -
|sie haben lediglich Auswirkung auf die Buddy List. Wenn diese Einstellung
|auf "on" gestellt wird, kommen nur noch explizit manuell getippte Nachrichten
|hindurch. Im Falle von "all" wird gar nichts mehr durchgelassen, während
|bei "off" alle Nachrichten ungeniert den Bildschirm bombardieren dürfen.
|
|
|
/set echo [ off | on | automatic ]
-
|Normalerweise werden alle eigenen Eingaben nochmal auf dem Schirm
|wiederholt, damit man weiß, dass sie heile angekommen sind. Manche
|haben's aber lieber knapp und verzichten auf das Echo der Eingaben.
|Beim IRC-Zugang ist es traditionell bedingt exakt umgekehrt, da kommt
|"automagischerweise" kein Echo vom Server weil das der Client bereits
|sinnloserweise tut - man kann das Echo aber bewusst einschalten.
|Auf jeden Fall kann man den /log-Befehl verwenden,
|um die eigenen Eingaben nachzuprüfen.
|
|
|
/set greeting [ off | on | automatic ]
-
|Sobald man sich mit psyced verbindet, werden einem die Daten des letzten
|Besuches angezeigt, sowie verschiedene andere nützliche Sachen.
|Falls diese aber eher stören, kann man sie hiermit abschalten.
|Für Jabber-Anwender ist diese Einstellung sogar automatisch aktiv,
|da es in Jabber unüblich ist, solche Nachrichten auszugeben.
|Man kann sich aber bewusst dafür entscheiden, diese Informationen
|ebenfalls erhalten zu wollen, in dem man greeting einschaltet.
|
|##
/set multiplace [ on | off ]
-
|## erlaubt das Betreten mehrerer Räume gleichzeitig. Für fortgeschrittene
|## Anwender essentiell, und in vielen Zugangsformen sowieso normal.
|##
|
|
/set clearscreen [ on | off ]
-
|betrifft nur den telnet-Zugang. Mit einer Leereingabe kann
|man normalerweise den Terminalschirm löschen.
|
|
|
/set visibility [ off | on ]
-
|verschafft Unsichtbarkeit vor /who und /people Befehl.
|
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|
/set exposetime [ off | on ]
-
|versteckt die Information, wann man zuletzt aktiv war, auch vor Freunden.
|
|
|{_HTML_info_split}
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